Diese Matrix wurde von der Uni St. Gallen entwickelt. Auf der Y-Achse tragen wir den Ladezustand eines Mitarbeiters ein. Der Ladezustand könnte auch mit Motivation und Enthusiasmus
umschrieben werden. Auf der X-Achse tragen wir die Qualität der abgelieferten Arbeit ein. Daraus ergibt sich folgendes Bild. Im oberen rechten Quadranten finden wir Mitarbeiter mit hoher
positiver Energie. Das sind unsere Leistungsträger. Da brennt die Kerze im Herzen lichterloh. Wir können uns auf diese Menschen zu 100 % verlassen. Ihre Arbeitsleistung liegt mit 30
Prozent weit über der Norm. Darunter finden wir die Mitarbeiter bei denen die Qualität der Arbeit immer noch passt. Die Motivation dieser Gruppe ist jedoch bei weitem nicht mehr so hoch.
Hier findet sich eine freizeit-orientierte Schonhaltung. Diese Mitarbeiter haben trotzdem oft ein Liedchen auf den Lippen – sie gehen aber pünktlich um 17.00 Uhr. Wenn sich ein
Mitarbeiter aus diesem Bereich um 16.58 einem Fotokopierer nähert und er muss noch 10 Kopien machen, dann gehen dem Mitarbeiter nach 2 Blatt das Papier aus. Dieser Mitarbeiter hat dafür
eine einfache Lösung gefunden: „nach mir die Sinflut“ Die Arbeitsleistung bei dieser Gruppe liegt mind. 10 % unter normal. Dann haben wir Mitarbeiter in der Kategorie: Niedriges
Energielevel + niedrige Qualität der Arbeit. In diesem Feld sprechen wir von resignativer Energie. Hier ist Frust und Ärger angesiedelt. Diese Mitarbeiter haben innerlich bereits
gekündigt. Man erkennt die Mitarbeiter immer daran, dass das Xing Profil ständig aktualisiert ist und sie oft in Verbindung mit Headhuntern stehen, bzw. einen Freud ansprechen nach dem
Motto: „wenn Du in Deiner Firma mal was hörst – denk bitte an mich. „ Diese Mitarbeiter sind wie Einkaufswagen. Wenn man sie aufhört zu schieben, bleiben sie sofort stehen. Wir sprechen
hier von C-Mitarbeitern. Die Arbeitsleistung beträgt höchstens noch 60 % einer Normalkraft. Die Gruppe von D-Mitarbeitern: Hier sprechen wir von hoher korrosiver Energie. Hier sitzt Wut +
Haß und Sabotage. Das sind die sogenannten bad apples im Früchtekorb der Firma. Ein Exemplar reicht, um in kürzester Zeit den gesamten Korb zu infizieren. Die Arbeitsleistung ist nicht
mehr nennenswert. Diese Kandidaten gehören schnellstens entsorgt. Legen wir nun noch die Ergebnisse der letzten Gallup-Studien darüber ergibt sich folgendes Bild. Unsere A-Mitarbeiter aus
dem rechten oberen Quadranten stellen gerade einmal 15 % unserer Belegschaft. Die B-Mitarbeiter machen mit 62 % die größte Gruppe aus. Die C-Mitarbeiter sind mit 22 % vertreten. Und
gerade mal 1% unserer Belegschaft lässt sich bei der korrosiven Energie einstufen…
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme. Ihr Michael Bauer mit Team.
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